Geschichte unseres Stifters
Vom Maschinenbediener zum Softwarepionier
Die WiCAM Unternehmensgruppe ist das Lebenswerk unseres Stifters Harald Wilkesmann gewesen. Seine Frustration Mitte der 80er Jahre mit dem zeitaufwändigen Prozess CNC Maschinen zu programmieren, führte Ihn zu der Entwicklung von Algorithmen, die NC-Texte für CNC-Maschinen automatisch erstellen konnten. Das Programm PN4000 war geboren. Seine Fähigkeit, Maschinenparks blitzschnell und fehlerfrei zu steuern, verbreitete sich schnell und er erlangte schnell erstklassigen Ruf in der Industrie.
Seine gesamte Schaffenskraft steckte unser Stifter Harald Wilkesmann bis zu seinem Tod in den Auf- bzw. Ausbau der WiCAM Unternehmensgruppe. Vom einfachen Maschinenbediener in 80 Jahren zum Softwarepionier unser Zeit dessen Visionen den heutigen automatisierten Maschinenbau erst möglich gemacht haben.
Die Gründung der WiCAM GmbH und die Entwicklung des eigenen CAD/CAM-Systems PN4000, das mit Daten aus verschiedenen Quellen die CNC-Maschinen der verschiedenen Hersteller steuern konnte, war ein bedeutender Meilenstein der heutigen Industrie 4.0. Die Fähigkeit des Programms, 4000 verschiedene Variablen zu verarbeiten, und die Einführung des weltweit ersten 3D-basierten universellen CAD/CAM-Systems im Jahr 1994, markierten den Beginn einer neuen Ära und die weltweite Expansion des Unternehmens begann.
Als erster Angestellter des Unternehmens, begann Herr Timo Eigenblut seine Karriere bei WiCAM Mitte der 90er Jahre. Gemeinsam mit unserem Stifter Harald Wilkesmann legte er den Grundstein für den heutigen Erfolg des Unternehmens. Über die Jahre expandierte das Unternehmen und Herr Wilkesmann übergab bereits 2007 die Verantwortung für das operative Geschäft sowie den Aufbau der heutigen Niederlassungen an Timo Eigenblut.
Herr Wilkesmann blieb bis zu seinem Tod in beratender Funktion im Unternehmen tätig und kümmert sich neben der strategischen Ausrichtung vereinzelnd um Großdkunden wie den Wohnwagenbauer Dethleffs.
Angetrieben von dem Gedanken, mit dem wirtschaftlichen Erfolg der WiCAM GmbH die Softwarewelt von Morgen mit zu gestalten, verfügte Herr Harald Wilkesmann, dass mit seinem Tod die WiCAM GmbH zum Teil in eine Stiftung überführt werden solle um damit die wirtschaftlichen Erfolge des Unternehmens der Gesellschaft zugute kommen zu lassen.
Nach kurzer Krankheit verstarb Herr Wilkesmann im Jahr 2017 – sein letzter Wille wurde umgesetzt und die heutige WiCAM Stiftung war geboren.
Als gemeinützige Stiftung streben wir danach, die Welt von Morgen zu einem besseren Ort zu machen. Neben nonprofit Partnerschaften können Sie unsere Tätigkeiten durch einmalige oder regelmäßige Spenden unterstützen.
